Supervision ist ein professionelles Beratungsformat, das sowohl im Einzelsetting wie auch in Organisationen eingesetzt werden kann. Supervision ist heute in vielen
Berufsfeldern üblich und ein bedeutsames Instrument, um Effizienz und Qualität beruflicher Arbeit zu sichern und zu verbessern. Sie ist orientiert auf psychosoziale Hilfeleistung und
Qualitätssicherung.
Supervision dient vor allem der Klärung der beruflichen Rolle, der Gestaltung von Arbeitsbeziehungen- und Prozessen, der Förderung wie Begleitung von Veränderung
oder auch der Unterstützung bei Krisen und Konflikten. Supervision regt zur (Selbst-)Reflexion an. Im Fokus stehen das Erkennen von Handlungsmöglichkeiten und das Entwickeln von
Zielen.
Mein Supervisionsangebot richtet sich an Einzelpersonen (Einzelsupervision) wie auch an Gruppen (Team-/ oder Gruppensupervision inkl. Fallsupervision).
Meine Felderfahrungen liegen in folgenden Bereichen:
Die Anlässe für Supervision können vielfältig sein. In manchen Berufsfeldern besteht eine Verpflichtung zu Supervision, in anderen Bereichen erfolgt eine Teilnahme freiwillig. Supervision kann bei bereits vorliegenden Schwierigkeiten angewendet werden, aber auch eine präventive Herangehensweise mit dem Fokus auf das bereits Gelingende z. B. in einem Team, das zusammenarbeitet, ist möglich.
Bei der Einzelsupervision steht die Person im Mittelpunkt der Betrachtung, was bedeutet, dass auch intrapersonale Vorgänge thematisiert werden. Bei einer Teamsupervision geht es dagegen vermehrt um interpersonalen Aspekte, da das Team als solches fokussiert wird. Im Rahmen einer Team- oder Gruppensupervision kann aber auch das Bearbeiten von Fällen (Fallarbeit/Fallsupervision) im Vordergrund stehen.
Ähnlich wie beim Coaching geht es auch in der Supervision nicht um die Behandlung von psychisch-geistigen Erkrankungen. Eine exakte Abgrenzung von Supervision
und Coaching kann nicht durchgeführt werden. Die Unterschiede liegen eher in einer unterschiedlichen Entstehungsgeschichte der Begriffe. Darüber hinaus verfährt Coaching ergebisorientierter als
Supervision. Supervision ist ergebnisoffen gestaltet, im Vordergrund steht die reflexive Auseinandersetzung bezogen auf die Dimensionen Person, Situation (Kontext), (Zeit-)Punkt (Kontinuum) und
(relevante) Umwelt.
Gerne lade ich Sie zu einem unverbindlichen Erstgespräch ein, wenn Sie in Einzelsupervision in meine Praxis kommen möchten. Bei dieser Gelegenheit können wir einander kennenlernen und abklären, wie wir den Supervisionsprozess gestalten möchten.
Vereinbarte Einheiten, die nicht 24 Stunden vor Terminbeginn abgesagt werden, werden in der Regel zur Gänze in Rechnung gestellt.
Der Integrative Ansatz versteht sich als umfangreiches, ganzheitlich ausgerichtetes Projekt der Vereinigung wie
Verdichtung bewährter anderer Ansätze und Richtungen der Psychotherapie und Beratung. Aber auch deren Methoden und Techniken (Psychoanalyse, Gestalttherapie, Psychodrama, Gesprächstherapie,
Systemischer Ansatz, Verhaltenstherapie) werden dazu genutzt, eine besonders hohe Klientenorientierung in der Beratung zu erreichen. Durch eigenständige Integrationsarbeit und Theoriebildung kann
der Integrative Ansatz auf solide Eigenständigkeit als Richtung wie auch auf gute Ergebnisse in der Beratungsforschung verweisen.
Als Ergebnis kommt es in der Beratung - neben verbalem Austausch - mitunter auch zum Einsatz kreativer Techniken wie auch zur Beachtung sämtlicher Formen nonverbaler Kommunikation. Dabei stehen stets das persönliche Wohlergehen wie auch die persönliche Entwicklung im Zentrum dieser Form der beziehungs- und prozessorientierten Beratung.
Mag. Manfred Fede, BEd MSc (pth.)
E-Mail: kontakt@praxis-fede.at
Tel.: +43 (0) 699/1 27 24 662
Schwedenplatz 3-4/1/14
1010 Wien
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